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Gian Luca Bartellone: Schmuck
Für Gian Luca Bartellone entspringt Schmuck dem Bedürfnis nach Einzigartigkeit. Seine ornamentalen Objekte für den menschlichen Körper nennt er daher Bodyfurnitures.

Jedes seiner aufwändigen Schmuckstücke ist eine Kreation aus verschiedenartigen Elementen und Materialien, die eine enge Beziehung miteinander eingehen. Geometrische Linien fließen mit natürlichen Farben von Schmucksteinen und Emaille zusammen.

In die Vielfalt der Materialien reihen sich antike Stoffe sowie wertvolle Seide. Die einzigartige Kombination von Farbgebung und Materialwahl verleiht den edlen Unikaten eine besondere Note, die durch ihre Leichtigkeit überrascht.

1988 ›Diamonds International Award‹, De Beers, Paris

2012 ›Grassipreis der Galerie Slavik‹/Ankauf Grassi Museum für angewandte Kunst, Leipzig

2015 ›Gewinner des Alatyr 2015 Innovations-Preises, Bernstein-Bienniale im Amber Museum, Kaliningrad

Keiko Koana: Malerei

In Anspielung auf ihre kulturelle Heimat Japan, besinnt sich Keiko Koana in ihren aktuellen Werken auf traditionelle Techniken. Sie arbeitet mit Aquarell und wasserlöslichen Acrylfarben, die sie auf mit Papier bespannte Holzkästen aufträgt.

Grundlage ihres Arbeitsprozesses ist der erste Farbauftrag und dessen bildliche Setzung auf dem Papier. Von dort folgt Koana ihren intuitiven Impulsen. Die Künstlerin lässt die extrem dünnflüssigen Farben über die Bildoberfläche fließen. Die Reaktion der verflüssigten Farbaufträge und ihre Wirkung werden stark von äußeren Faktoren, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflusst.

Es entstehen einmalige Momentaufnahmen abstrakter und vielschichtiger Landschaften, in denen transparente Farbaufträge mit stärker deckenden Nuancen wechseln. Dem Betrachter bleibt ein zarter, träumerischer, zum Teil ätherischer Eindruck.

Keiko Koana war von 2009 bis 2010 Meisterschülerin von Prof. Suchan Kinoshita.

André von Martens: Keramik

Der in der Niederlausitz lebende Keramiker André von Martens erlernte das Töpferhandwerk bei Hedwig Bollhagen in Marwitz.

Seine persönliche Leidenschaft gilt der Schwarzkeramik. Die Arbeiten bestechen durch eine klare, archaische Formgebung und die tiefe Liebe zum Detail. Dabei bilden Form und Farbe der Gefäße gemeinsam mit der Oberflächengestaltung und dem Klang eine Einheit.

Seine Werke erzeugen Spannung und erscheinen gleichzeitig ruhig, zurückhaltend und würdevoll. Wichtig ist von Martens die Magie, die seinen Objekten eine Seele verleiht und den Betrachter nachhaltig berührt.

1997 Grassipreis für material- und funktionsbewusste Gestaltung, Leipzig

2008 Bayrischer Staatspreis für gestalterische Leistung und Ausführung

2010 Preis für Gestaltung/Ankauf vom Deutschen Historischen Museum Berlin

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